Apple Vision Pro-Headset: Preis, Spezifikationen und alles, was Sie wissen müssen

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Jan 03, 2024

Apple Vision Pro-Headset: Preis, Spezifikationen und alles, was Sie wissen müssen

Begrüßen Sie Apples neues Vision Pro-Headset! Apple hat uns endlich unser erstes geschenkt

Begrüßen Sie Apples neues Vision Pro-Headset!

Apple gab uns im Rahmen seiner WWDC23-Keynote endlich einen ersten Blick auf sein Augmented-Reality-Headset namens Vision Pro. Berichten zufolge wird dieses spezielle Headset, das als „Spatial Computer“ bezeichnet wird, seit fast einem Jahrzehnt bei Apple entwickelt und steht kurz vor dem Verkauf.

Apple hat zahlreiche Demos vorbereitet, um die Mixed-Reality-Fähigkeiten des Headsets zu demonstrieren, was bedeutet, dass es mit Hilfe eines physischen Zifferblatts zwischen Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) wechseln kann, und es sah vielversprechend aus. Es wurde auch viel Zeit darauf verwendet, alles zu besprechen, was es tun kann, wenn es nächstes Jahr auf den Markt kommt. Hier ist alles, was wir jetzt darüber wissen.

Apple hat sein Vision Pro-Headset möglicherweise auf der WWDC23-Keynote angekündigt, es wird jedoch erst Anfang 2024 zum Kauf angeboten. Das gibt Ihnen möglicherweise etwas Zeit zum Sparen, wenn Sie den Preis von 3.499 US-Dollar ertragen möchten. Es wird zunächst auf den US-Markt gehen, bevor es später im Jahr in weitere Länder expandiert.

Es wird auch spekuliert, dass Apple plant, irgendwann in der Zukunft eine relativ erschwingliche „Nicht-Pro“-Version des Headsets auf den Markt zu bringen, obwohl es noch keine Möglichkeit gibt, dies offiziell zu bestätigen. Wir haben auch kein genaues Verfügbarkeitsdatum für das Vision Pro-Headset, daher werden wir diesen Bereich mit weiteren Informationen aktualisieren, sobald wir diese erhalten. Unabhängig davon kann man mit Recht sagen, dass sich Vision Pro als Produkt der ersten Generation eher an Entwickler richtet.

Das Design des Headsets ist anders als alles, was wir bisher von Apple gesehen haben. Vorne gibt es gebogenes Glas mit einem Aluminiumrahmen, der alles zusammenhält. Die Headset-Maske und die Riemen sind beide mit Stoff gefüttert und sollen flexibel sein, um sich an verschiedene Kopfgrößen und -formen anzupassen. Der Riemen lässt sich verlängern, um den gerippten Kopfbügel zu verbinden, der laut Apple in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich sein wird. Apple hat sich mit Zeiss zusammengetan, um maßgeschneiderte optische Einsätze zu entwickeln, die magnetisch an den Gläsern befestigt werden, was für Brillenträger eine gute Nachricht ist. Das Headset ist für den ganztägigen Einsatz im angeschlossenen Zustand konzipiert (es verfügt über keinen internen Akku) und kann mit einem externen Akku bis zu zwei Stunden durchhalten.

Das Interessante am Vision Pro ist, dass er ohne Controller auskommt und Sie mit Apps und mehr interagieren können, indem Sie Gesten mit den Fingern verwenden, beispielsweise um durch Seiten zu blättern, oder Ihre Augen und Ihre Stimme zur Steuerung verwenden. Apple hat außerdem darauf hingewiesen, dass Sie Sprachbefehle zum Diktieren geben oder einfach Siri verwenden können, um Ihre Erfahrungen zu steuern. Das Headset unterstützt auch Bluetooth-Zubehör wie Magic Keyboard und Magic Trackpad; Sie können sogar Ihren Mac anschließen, um ihn im Headset zu verwenden.

Außerdem sehen Sie am oberen Rand des Headsets ein kleines Zifferblatt. Dadurch können Sie den Grad der virtuellen und erweiterten Realität anpassen, den Sie in Echtzeit erleben können. So können Sie ganz in die digitale Welt eintauchen oder Bilder in den umgebenden Raum projizieren lassen.

Das Headset selbst wird mit Apple-Silizium in einem einzigartigen Dual-Chip-Design betrieben. Es nutzt die Kombination aus einem M2-Chip und einem brandneuen R1-Chip, um den Input von 12 Kameras, fünf Sensoren und sechs Mikrofonen zu verarbeiten. Apple verkündete stolz, dass sein neuer R1-Chip Bilder innerhalb von 12 Millisekunden auf die Displays streamen könne, was „8x schneller als ein Wimpernschlag“ sei.

Was Sie sehen, wird von zwei winzigen, hochauflösenden Micro-OLED-Displays angetrieben, die laut Angaben des Unternehmens bis zu 23 Millionen Pixel anzeigen können. Apple beschreibt es so, als hätte man mehr als einen 4K-Fernseher für jedes Auge. Das sollte Ihnen also eine Vorstellung davon geben, welche Art von Details Sie sehen werden, wenn er eingeschaltet ist (mehr dazu im nächsten Abschnitt).

Apple hat in der Vergangenheit Spatial Audio in seinen AirPods verwendet, um den Eindruck zu erwecken, als würde der Ton tatsächlich in einem 3D-Raum um Sie herum stattfinden. Dank einer dreidimensionalen Kamera, die Fotos und Videos aufnimmt, kommt jetzt im Vision Pro eine ähnliche Technologie zum Einsatz. Anschließend können sie über das Headset angezeigt werden, sodass Sie tatsächlich in den Inhalt eintauchen können. Die Keynote zeigte dies mit einem Panoramabild, das sich über den Bildschirm erstreckte. Apple verwendet außerdem ein Spatial Audio-System mit individuell verstärkten Treibern, die den Klang an den Kopf und das Ohr des Benutzers anpassen. All dies zusammen bedeutet, dass Sie 180-Grad-Aufnahmen in Augmented Reality sehen können.

Jedes iDevice verfügt über seine eigene, markenspezifische Software, und das bleibt auch beim neuen Vision Pro der Fall. Apples neues visionOS wurde von Grund auf so konzipiert, dass es diese neue Hardware und ihre Anforderungen an räumliches Computing mit geringer Latenz unterstützt. Es ist das Betriebssystem, das alle Vision Pro-Erlebnisse vorantreibt.

Eine der Demos während der Keynote zeigte, wie der Vision Pro eine dreidimensionale Benutzeroberfläche projiziert, um die Erfahrungen des Benutzers noch intensiver zu gestalten. Es projiziert ein Bild mit einer Breite von etwa 30 Metern, egal ob es sich um ein Foto, ein Video, einen Apple Arcade-Titel oder eine App aus dem brandneuen Vision Pro App Store handelt.

Das Vision Pro verfügt außerdem über das, was Apple EyeSight nennt und das die Augen des Benutzers auf dem Headset anzeigt, wenn es die Annäherung einer Person erkennt. Allerdings funktioniert es nicht, wenn Sie sich vollständig in der virtuellen Realität befinden; Das Headset zeigt lediglich einen leuchtenden Bildschirm an, um die andere Person darüber zu informieren, dass Sie nicht verfügbar sind. Das Headset kann auch eine digitale Persona von Ihnen erstellen, indem es Ihr Gesicht scannt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Funktion in der realen Welt funktioniert, aber die Demo von Apple ließ es so aussehen, als könnten Sie Ihren hyperrealistischen Avatar in verschiedenen Apps und auf verschiedenen Bildschirmen verwenden.

Apple legte Wert darauf, die Vision Pro-Demo zu beenden, indem es einige Zeit damit verbrachte, darüber zu diskutieren, wie es den Benutzern die Kontrolle über ihre Daten behält. Das Vision Pro-Headset verwendet ein neues sicheres Authentifizierungssystem namens Optic ID, um die Iris eines Benutzers unter verschiedenen unsichtbaren LED-Lichteinwirkungen zu analysieren. Anschließend werden diese mit den registrierten Optic ID-Daten verglichen, um das Headset zu entsperren. Diese Optic ID-Daten sind vollständig verschlüsselt, d. h. sie verlassen das Gerät nie und sind auch für Apps nicht zugänglich.

Apple hat alles gegeben, um das Vision Pro-Headset und alles, was es kann, zu präsentieren, aber wir wissen immer noch vieles nicht. Es ist offensichtlich nicht das erste Headset seiner Art, und wir haben viele andere Optionen von Unternehmen wie Microsoft mit der HoloLens und Meta mit dem Quest Pro gesehen. Apple hat auf jeden Fall einen harten Kampf beim Eintritt in einen Markt vor sich, der erst noch einen nennenswerten Aufschwung hinnehmen muss, vor allem angesichts seines superhohen Preises von 3.499 US-Dollar. Daher werden wir uns dieses Headset und alle seine Funktionen genauer ansehen, sobald wir etwas ausgegeben haben Zeit damit. Sie können sich für Updates direkt von Apple auf der offiziellen Website anmelden.

Ein immerwährender Autor bei XDA Developers, der Rezensionen, Kaufratgeber, Angebote und mehr zu Smartphones veröffentlicht, die Ihnen wichtig sind. Ich verfüge über mehr als sechs Jahre Erfahrung in der Berichterstattung über Smartphones und deren Begleitprodukte. Bevor ich zu XDA Developers kam, war ich leitender Rezensent bei Digit, einem beliebten Tech-Magazin in Indien. Ich habe eine ungesunde Beziehung zum Spielen, daher schreie ich entweder auf meine Monitore, während ich einen Online-Shooter spiele, oder sitze in meiner Freizeit einfach nur mit einem Open-World-Rollenspiel herum.

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